Feedback zu den Blogs der Kommilitonen
Im Folgenden möchte ich zwei meiner Kommilitonen ein Feedback zu ihrer Arbeit geben und habe in diesem Rahmen gemerkt, dass einige der Aspekte meines eigenen Blogs noch zu verbessern sind. Daher freue ich mich, wenn ihr mir mithilfe der Kommentarfunktion ebenfalls ein Feedback zu den Inhalten und der Gestaltung meines Blogs gebt.
Im Folgenden möchte ich zwei meiner Kommilitonen ein Feedback zu ihrer Arbeit geben und habe in diesem Rahmen gemerkt, dass einige der Aspekte meines eigenen Blogs noch zu verbessern sind. Daher freue ich mich, wenn ihr mir mithilfe der Kommentarfunktion ebenfalls ein Feedback zu den Inhalten und der Gestaltung meines Blogs gebt.
Feedback zum Blog von Benny Neukamm
Strukturierung und Orientierung
Die Strukturierung des Blogs ist
sehr übersichtlich. Dies ist dadurch begründet, dass sich in der Kopfzeile ein
Menü befindet, das sich sowohl an den Oberbegriffen der Aufgabenstellung des
Medienmoduls der Universität Kaiserslautern orientiert, als auch
Unterkategorien angezeigt werden, die es dem Leser ermöglichen, die verschiedenen
Bereiche leicht auszuwählen. Ebenfalls sind die Oberbegriffe unten auf der
ersten Seite zu finden. Somit fällt es dem Leser sehr leicht, sich einen
Überblick über die Bloginhalte zu verschaffen.
Es überzeugt sehr, dass der Blog
tatsächlich Blogcharakter hat, d.h. dass nach und nach Einträge erstellt
werden, wohingegen mein Blog eher den Charakter einer Website hat. Dieses ist
darin begründet, dass es mir schwer gefallen ist, wissenschaftliche Texte auf
einem Blog zu veröffentlichen, der eher durch kurze Informationen und einen
informellen Charakter gekennzeichnet ist. Viele meiner Einträge sind zu lang,
um sich einen schnelle Orientierung zu verschaffen, da sie den Anspruch haben,
den Leser im Detail und auf Basis von Expertenwissen zu informieren. Meiner
Meinung nach ist es ein sehr guter Ansatz, dass der Blog Leser dazu animiert,
sich selber zu informieren, und somit eigenständige Lernprozesse in Gang setzt.
In Hinblick auf den Bereich der
Strukturierung überzeugt weiterhin, dass empfohlene und aktuelle Beiträge auf
der linken Seite angezeigt werden.
Graphische Gestaltung
Die sehr gelungene Strukturierung
wird über die ansprechende graphische Gestaltung unterstützt. So finden sich
die Kategorien, die im Menü genannt werden, auf der ersten Seite des Blogs
wieder. Es wurde ein Bild gewählt, das das Thema moderne Medien treffend aufgreift.
Dieses ist in drei Teile geteilt, die die verschiedenen oben genannten Kategorien
repräsentieren, aber gleichzeitig die Zusammengehörigkeit dieser Bereiche
untermauern.
Diese sehr ansprechende und professionelle
graphische Gestaltung findet sich im gesamten Blog wider, da sehr
aussagekräftiges und zum Teil animiertes Bildmaterial verwendet wird. Die Links
zu weiterführenden Seiten sind für den Leser sofort auffindbar.
Vernetzung
Die Vernetzung des Blog zu anderen
Seiten ist äußerst positiv hervorzuheben. Zu jedem Thema, das angesprochen
wird, findet der Leser weiterführende Seiten, um sich selbstständig zu
informieren.
Inhalt
Es ist sehr gelungen, dass die
Aufgabenstellungen der Universität sehr individuell und eigenständig interpretiert
werden, was dem Blog Authentizität verleiht.
Im Bereich Medienpädagogik
überzeugt, dass der Blog zunächst mit einem Medienlexikon beginnt. Der Leser
kann verschiedene Fachbegriffe anklicken und wird dann zu weiterführenden
Seiten geleitet. An dieser Stelle wäre es wünschenswert, wenn der Leser bereits
eine kurze Definition zu den Fachbegriffen erhalten würde, da die Informierung
mithilfe der anderen Websites sehr zeitintensiv ist.
Die Beschreibung des Unterrichtsbeispiels
ist insgesamt knapp, jedoch kann sich der Leser auf einer verlinkten Website
selbst informieren. Im Blogeintrag wird dieses Thema erneut aufgenommen, was
sehr positiv ist. Dennoch wäre es an dieser Stelle sehr interessant, ein
persönliches Beispiel zum Einsatz eines Lernmoduls und dessen genauem Einsatz
im Rahmen der Ausbildung an Schulen des Gesundheitswesens zu erhalten.
Das Video zum Thema „Blended
Learning“ wird im Blogbereich sehr treffend kommentiert. Sehr positiv ist, dass
das Video auf der Seite selbst zu finden ist. Ebenfalls wird auf weitere
Websites verwiesen, um sich näher zum Thema „Blended Learning “ zu informieren.
Des Weiteren wird das
Unterrichtstool „Tutory“ zur Erstellung von Arbeitsblättern sehr gelungen über
Links und ein Erklärvideo erläutert. Ebenfalls gibt es einen kurzen
Erfahrungsbericht, der sehr hilfreich ist, um einzuschätzen, ob es sich lohnt
das Tool zu kaufen. Ein konkretes Beispiel für ein mit diesem Tool erstelltes
Arbeitsblatt aus der eigenen Unterrichtspraxis, das einem traditionell
erstelltem Arbeitsblatt gegenübergestellt wird, wäre jedoch sehr schön, um sich
selbst ein Bild machen zu können, inwieweit dieses Tool die Arbeit im
Unterrichtsalltag erleichtert.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass
die graphische Gestaltung und die Strukturierung äußerst gelungen sind.
Ebenfalls lädt der Blog dazu ein, sich weiterzuinformieren und regt zu
eigenständigen Lernprozessen an. Leider sind Bewertungen und Erfahrungsberichte
insgesamt kurz und es wäre sehr wünschenswert, wenn konkrete best practice Beispiele aus der eigenen
Unterrichtspraxis zur Verfügung gestellt werden würden.
Feedback zum Blogeintrag von Knut
Schleicher
Strukturierung und Orientierung
Der Blog verfügt insgesamt nur über
eine Hauptseite und keine weiteren Seite, ist dadurch aber sehr
leserfreundlich, da dieser sofort die beiden zentralen Einträge finden kann.
Graphische Gestaltung
Die graphische Gestaltung des Blog
ist eher schlicht und einfach, aber dem Rahmen eines Blog für den Bereich „Medienpädagogik“
sehr angemessen und insgesamt optisch sehr passend. Ebenfalls ist sehr
überzeugend, dass die Namenswahl „Kreidestaub“ für den Blog und die graphische
Gestaltung über eine grüne Tafel im Hintergrund sehr gut zusammenpassen.
Vernetzung
Auf dem Blog wird auf ein PDF der Seite
des Studienseminars Koblenz zum Thema „Lernaufgaben“ verwiesen, die insgesamt
sehr informativ ist.
Inhalte
Die Blogeinträge zum Video zum Thema
„Blended Learning“ und zum Unterrichtsbeispiel sind kurz, aber sie haben eine
sehr persönliche Note und die persönliche Meinung des Autors wird sehr deutlich
gemacht. Ebenfalls überzeugt, dass eine sehr humoristische Herangehensweise gewählt
wurde und somit die Aufgabenstellung im Rahmen des Medienmoduls der TU
Kaiserslautern sehr kreativ und eigenständig gelöst wurden.
Besonders positiv ist die
Darstellung des Unterrichtsbeispiels zu bewerten, die mir in seinem Aufbau und
seiner Zielsetzung auch aus fachfremder Perspektive sehr logisch und überzeugend
erscheint. Ganz zu Beginn wird ganz klar genannt, dass es das Ziel ist, dass
die Schüler einen Blogeintrag verfassen, in dem sie ein Statement zu
naturethischen Positionen abgeben sollen, sowie später Stellung zu
verschiedenen Themen der Biologie beziehen sollen, um dann die Meinungen ihrer
Mitschüler zu kommentieren. Dass es sich bei diesem Unterrichtszenario um eine
Lernaufgabe handelt, wird sofort deutlich und das Medium Blog wird äußerst
überzeugend eingesetzt.
Für den Leser ist es sehr
überzeugend, dass ein konkretes Beispiel aus der eigenen Unterrichtspraxis
erläutert wird. Der Autor hat sich Gedanken dazu gemacht, wie er das Medium
Blog sinnvoll in seinen Unterricht einbinden kann und der Mehrwert dieses Mediums
(Kommentarfunktion) wird sehr deutlich.
Zusammenfassung
Insgesamt überzeugt die kreativ-humoristische
Gestaltung des Blog und gleichzeitig die kritisch und sachlogisch durchdachten
Betrachtungen in den Beiträge, die sich sehr deutlich durch die ganz
persönliche Note des Autors auszeichnen.
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