Unterrichtsgestaltung

Life in the Big Cities - Unterrichtseinheit mit einer Wiki-Plattform im Englischunterricht einer neunten Klasse 


Erläuterung der Einheit

Im Folgenden soll exemplarisch die Nutzung einer Wiki-Plattform zur Förderung kollaborativer Schreibprozesse dargestellt werden, die ich in meinem Unterricht durchgeführt habe. Die Unterrichtseinheit “Life in the big cities“ erstreckt sich über 24 Stunden; in ihrem Zentrum steht der kriterienbasierte und kollaborative Schreib- und Editierprozess mithilfe einer Wiki-Plattform von human interest stories [1] zum Thema “The other side of big booming city life“ in Hong Kong, Johannesburg und Mumbai. Da die Fachliteratur den Einsatz von Wiki-Plattformen in Verbindung mit dem task based approach bringt [2], wird, um die Authentizität für die SchülerInnen [3] zu erhöhen, der Klassenraum zu einem editorial office von National Geographic Journalisten und das Wiki zur Research- und Kommunikationsplattform für die Erstellung der human interest stories. Durch das erzeugte Unterrichtsszenario entsteht eine genuine Situation, die zu echter Kommunikation über das Thema anregt. Den SuS sind von Beginn an die Schritte des Schreibprozesses transparent sowie das Produkt/ Ziel der Unterrichtseinheit, welches im Schreiben guter kriteriengestützer human interest stories in Gruppen besteht. Diese können am Ende der Einheit dank der „Wiki Buch Funktion“ als PDF gedruckt werden und im Sinne einer best practice als Vorlage für andere Texte dieser Textsorte dienen. 
Ziel der Unterrichtseinheit ist es die Medien- und Schreibkompetenz der SuS zu erweitern, indem sie mithilfe des Wikis die kritierienbasierte Textproduktion als Prozess mit seinen Phasen des Erstellens, Überarbeitens und Bewertens erfassen und zur kriteriengestützten Produktion eigener guter Texten anwenden können. Dabei sollen sie den Einsatz der Plattform mit ihren Chancen und Risiken kritisch bewerten. Es werden theoretische Grundlagen zur Gestaltung von kollaborativen Schreib- und Editierprozessen berücksichtigt; diese sollen, durch den Einsatz des Wikis, möglichst effektiv im Unterricht umgesetzt werden. Der sonst sehr zeitintensive und aufwendige kollaborative Schreib- und Editierprozess soll durch das Wiki für die Unterrichtspraxis leicht realisierbar gemacht werden. 
Die SuS arbeiten in Dreiergruppen, die von mir in der Einführungsphase festgelegt werden, sodass, leistungsheterogene Gruppen mit jeweils einem besonders leistungsstarken S, der Experte für die spätere sprachliche Korrektur der stories ist, entstehen. Den SuS steht die Wahl der jeweiligen Stadt sowie des Protagonisten, über die sie schreiben wollen, innerhalb des Rahmenthemas “The other side of big booming city life“ frei. Die Phase der Themenfindung für die stories mithilfe einer placemat im first editorial meeting erweist sich für die SuS als leicht lösbar, da ihnen das entsprechende Hintergrundwissen vorliegt. Dies ist darin begründet, dass die Einführungsphase der Unterrichtseinheit stärker über die Lehrkraft gesteuert wird, um gemeinsam Orientierungswissen und das themenspezifische Vokabular zu erarbeiten. [4] Die stärkere Steuerung des Prozesses gerade zu Beginn der Unterrichtseinheit erweist sich als sehr zielführend, damit der eigentliche, sehr schülerzentrierte, Schreib- und Editierprozess gelingt. [5]
Die Unterrichtseinheit knüpft thematisch an die Unit 3 des Lehrwerkes English G 21 an. Das Text- Hör- und Bildmaterial wird als Grundlage für die Vermittlung von Orientierungswissen und die Erarbeitung des themenspezifischen Vokabulars zu den verschiedenen Städten verwendet. Gezielt wird das Material ausgewählt, das auf die Kontraste innerhalb einer Stadt zwischen den verschiedenen Lebensbedingungen der Bevölkerung hinweist. Da die Unit überwiegend inhaltlich so konzipiert ist, dass sie auch das Leben der Bevölkerung hinter der schillernden Großstadtfassade beleuchtet, wird nur im Fall von Hong Kong das Material um einen Kurzfilm über ein chinesisches Mädchen in den cage homes erweitert. 
Die Einheit gliedert sich in vier Sequenzen. Nach der ersten Sequenz, die auf das Erarbeiten von Hintergrundwissen zielt, folgt der eigentliche Schreib- und Editierprozess mit dem Wiki. Basierend auf Kieweg und Caspari, wird in der Inputphase des Schreibprozesses (zweite Sequenz) eine Mischform aus Anleitung durch den Lehrer und Schülererarbeitung gewählt. Der Kriterienkatalog für die human interest story wird zum Teil durch die exemplarische Analyse einer sample feature story im Klassenverband gemeinsam mit den SuS erarbeitet, jedoch zusätzlich von mir zur Vollständigkeit ergänzt. Diese Textform ist besonders geeignet in der Auseinandersetzung mit interkulturellen Themen, da sie die SuS über die Ansprache ihrer Kreativität motiviert, sich vergleichend mit der eigenen und der fremden Kultur auseinanderzusetzen. Dennoch handelt es sich um ein sehr komplexes journalistisches Genre, sodass das geplante Verfassen von feature stories im Sinne der didaktischen Reduktion auf das Schreiben einer human interest story und die hierfür geltenden wesentliche Kriterien beschränkt wird. [6] Um den Schreibprozess anzuregen, wird den SuS language support in Form von Satzanfängen, linking words, Adjektiven/ Adverbien zur Verfügung gestellt.[7]
Der Einstieg in die Arbeit mit dem Wiki (dritte Sequenz) gelingt über den Vergleich mit der den SuS bekannten Internetplattform Wikipedia, um so, gemäß Haß, das Vorwissen für den Unterricht nutzbar zu machen und die SuS über ein Anknüpfen an ihre Lebenswelt zu motivieren. [8] Bemerkenswert ist, dass die SuS bereits ein großes Vorwissen zur Funktionsweise von Wikipedia - samt Kommentarfunktion - verfügen und es ihnen mit einer kurzen Zusatzerläuterung über ein you tube tutorial zur Wiki-Nutzung sehr leicht fällt, die Gestaltung des Schreib- Editierprozesses auf den Einsatz der Plattform selbstständig zu übertragen. Es ist von Seiten der Lehrkraft lediglich notwendig, die Nutzung der Wiki-Plattform (Einloggen, Wiki-Sprache) kurz zu erläutern. [9] Es fällt den SuS sehr leicht, die research für ihre stories mithilfe des Internets sowie die Ergebnisse mittels des Wikis über die Verwendung des Hilfspapiers mit den wichtigsten Markups zur Wiki-Nutzung zu präsentieren. Es ist für die Lehrkraft an dieser Stelle gut möglich, auf noch bestehende Fragen einzugehen. [10] Im Sinne der Binnendifferenzierung ist anzumerken, dass SuS, die im Umgang mit dem Internet bereits ein großes Vorwissen mitbringen, weitere, über die vorgeschlagenen Markups zur Textgestaltung hinausgehende, Werkzeuge nutzen können. 
Damit den SuS der Austausch über das Wiki in der Zielsprache möglich ist, zeigt es sich als äußert funktional diesen language support mit den wichtigsten Wiki-Anwendungen und dem themenspezifischen Vokabular zur Verfügung zu stellen und language masters in jeder Gruppe einzusetzen. Gerade bei komplexeren Fragen erweist es sich teilweise als hilfreich, von der funktionalen Zweisprachigkeit Gebrauch zu machen. An dieser Stelle kann bereits festgehalten werden, dass die technische Nutzung des Wikis den SuS aufgrund guter Computerkenntnisse leicht fällt und die Erläuterung keinen großen Zeitaufwand darstellt, da diese Stunde bereits zur research für die stories genutzt werden kann. 
Der Verlauf des kollaborativen Schreib- und Editierprozesses der stories orientiert sich an dem von Caspari vorgeschlagenen Modell der Schreibkonferenzen, die jedoch dank des Wikis zum Teil in die Hausaufgabe[11] verlagert werden können und somit organisatorisch leichter durchführbar sind, da keine Zettel/ Hefte ausgetauscht, eventuell sogar mit nach Hause genommen werden müssen. Zunächst schreibt jeder S in der Hausaufgabe eine eigene story. Das Wiki macht die Arbeit der SuS für den Lehrer vollkommen transparent, sodass der Lehrer einen genauen Einblick darüber erhält, wann die SuS ihre Hausaufgaben machen. Im Verlauf der Reihe wird ein due date für das Einstellen der Texte in das Wiki mit den SuS abgesprochen. Dieses erleichtert die Arbeit für die Lehrkraft eindeutig. 
Die Korrektur findet in vier Phasen statt, wobei diese dem Primat folgt, die Überarbeitungskompetenz der SuS an fremden Texten zu schulen. [12] Die letzte Korrektur wird gemäß Caspari von mir selbst vorgenommen; den SuS wird jedoch transparent gemacht, warum eine Korrektur durch die Lehrkraft sinnvoll ist. Die individuell verfassten stories der Hausaufgabe werden im Unterricht innerhalb der Kleingruppe gelesen, um die SuS in die Kommentarfunktion des Wikis zum Erstellen eines Feedbacks einzuführen. Um den SuS das Beurteilen der stories zu erleichtern und auch sprachlich zu ermöglichen, wurde ein kriteriengestützter Feedbackbogen [13] mit den SuS entwickelt und language support zur Verfügung gestellt. Da in dieser Stunde alle einen Computerzugang benötigen, wird arbeitsteilig gearbeitet. Nach einer kurzen im Lehrwerk vorgesehenen Grammatikwiederholung, bearbeitet eine Gruppe in Stillarbeit Grammatikaufgaben aus dem Lehrbuch, während die andere Gruppe mithilfe der Kommentarfunktion das Feedback gibt. 
Im nächsten Schritt schreibn die SuS innerhalb ihrer Gruppe, auf der Basis der bereits erstellten stories und des Feedbacks zu diesen, eine neue story (rewriting) basierend auf den bereits gelungenen Aspekten der anderen stories. Insgesamt lässt sich beobachten, dass die SuS, ein sehr gutes Gespür dafür haben, welche Passagen und Aspekte bereits gelungen sind und diese für ihre neue stories übernehmen. [14] Gerade der Einsatz der Wiki-Plattform ermöglicht in dieser Phase ein effektives und schnelles Arbeiten, da die SuS Textpassagen kopieren, einfügen und ergänzen können.
Die durch das Wiki ermöglichte Verlagerung der Korrekturphase I[15] in die Hausaufgabe ist für die Bereiche language style, structure und contents sehr funktional. Jeder SuS erhält gemäß Caspari eine bestimmte Expertenrolle unter dessen Fokus er korrigiert. [16] Die Konzentration auf einen Aspekt ermöglicht ein umfassenderes Feedback; die SuS begründen in dieser Runde ihr Feedback besser und zeigen zum Teil mögliche Alternativen auf. Es fällt auf, dass es beim Schreiben der Kommentare in der Hausaufgabe zu ersten Problemen kommt, da die Wiki-Plattform sich, zwar in nur wenigen Fällen, zu einer Chat-Plattform entwickelt und vier SuS sich mit falschem Namen einloggen. In der folgenden Stunde müssen die zu Beginn der Sequenz aufgestellten Regeln zur Wiki-Nutzung wiederholt werden und es wird eine „Wiki-Polizei“ eingesetzt, die drauf hinweist sich mit dem I-Serv-Namen einzuloggen. [17]
Die intendierte sprachliche Korrektur dieser Phase bereitet, mit wenigen Ausnahmen, sogar den leistungsstärkeren SuS Schwierigkeiten, denn es werden zum Teil auch richtige Sätze falsch korrigiert. Daher wird von mir eine an dieser Stelle in der MUP im Vorfeld nicht beabsichtigte sprachliche Korrektur in Gruppen innerhalb des Unterrichts durchgeführt. Diese wird von den SuS als sehr positiv empfunden und führt zu guten Ergebnissen. Dies liegt vor allem darin begründet, dass den SuS Tipps zur Grammatikkorrektur auf dem Wiki zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle ist jedoch anzumerken, dass die Kommentarfunktion des Wikis sich gut eignet, um außerhalb des Textes zu kommentieren, jedoch für Korrekturen im Text selbst nicht funktional ist. Korrekturen der Grammatik und des Satzbaus müssen in Klammern eingefügt werden. Dies stellt einen enormen Aufwand dar, führt jedoch zu wenigen Missverständnissen und richtigen Verbesserungen. An dieser Stelle wäre es dennoch sinnvoll, sich zu informieren, ob es für die sprachliche Korrektur eine bessere Möglichkeit gibt, oder an dieser Stelle auf den E-Mail Austausch und die Überprüfungsfunktion von Word auszuweichen. Nur wenige Gruppen korrigieren an dieser Stelle noch inhaltliche Aspekte ihrer story. Die meisten SuS-Gruppen überarbeiten ihre stories nun jedoch vor allem bezüglich der Textkohärenz und des Stils, indem sie, wie z.B. die Gruppe von Nino, Madleen und Leona, gerade über das Anregen des Lesens der anderen stories Adjektive und Adverbien ergänzen und die Satzverknüpfungen überarbeiten. 
Es folgt die letzte Sequenz, die in der Wahl der besten drei Textproduktionen mithilfe einer Internet doodle-Abstimmung [18] sowie der Evaluation des Projektes besteht. [19] Diese Beschreibung der Durchführung der Unterrichtseinheit, zeigt, dass die didaktischen Überlegungen zum Einsatz des Wikis zur Gestaltung des kollaborativen Schreibprozesses sowie die Förderung der Schreibkompetenz über die peer correction sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Das Wiki- und Peerlernen kann effektiv zur Unterstützung des kriterienbasierten Schreib- und Editierprozesses von feature stories eingesetzt werden. Dabei wird nicht nur die Schreibkompetenz der SuS erweitert, sondern das Arrangement fördert die Verwendung der vier Kompetenzen. Die SuS müssen beim Lesen und der anschließenden Korrektur der fremden Texte ihr Sprachwissen aktivieren und für den Korrekturanlass strukturieren. Dies ist, wie Assbeck (2007) zeigt, ein enormer Beitrag zum Lernfortschritt im Bereich der Methodenkompetenz bezüglich der Textproduktion, besonders wenn man das angestrebte Ziel der Bewusstmachung der Phasen des Schreibprozesses inklusive des Überarbeitungsprozesses eines Textes bedenkt. [20] Über die Nutzung des Wikis wird dieser Prozess den SuS bewusst, denn sie können alle vorgenommenen Veränderungen ihrer MitSuS einsehen; der Schreibprozess wird dank des Wikis zum Produkt. Das Arrangement fordert die Anwendung der Fremdsprache als Normalität ein, da sowohl Thema als auch das Wiki selbst genügend Diskussionspotential geben. Es findet authentische Interaktion und Kommunikation in einem genuinen Unterrichtsszenario statt [21], wobei diese natürlich überwiegend schriftlich über die Kommentarfunktion, jedoch in der Gruppenarbeit während des Unterrichts mündlich, erfolgt. Die Kommentarfunktion lässt zudem ein intensives inhaltliches, aber auch differenzierendes und damit auf die einzelnen Lerner zugeschnittenes Feedback im Prozess der Texterstellung zu. In Ansätzen kann von einer Erweiterung der interkulturellen Kompetenz gesprochen werden, da die SuS sich inhaltlich mit Orientierungswissen verschiedener Kulturen auseinandersetzen und in ihren Texten auf den Vergleich der schlechten Lebensbedingungen in den Städten mit ihren eigenen eingehen.  
Die Durchführung der Unterrichtsreihe ist zielführend zur Erweiterung der Medienkompetenz, da wenn man den veränderten Medienkompetenzbegriff der mulitliteracies zu Grunde legt, fast alle Aspekte Berücksichtigung finden. Die Wiki-Plattform dient als Werkzeug, um die Aspekte der communicationconstruction und research zu verknüpfen und steht somit nicht nur für die Kommunikation, wie bei z.B. E-mails oder chats. Die SuS konstruieren als Internetnutzer ihr Wiki selbstständig, über die Kommentarfunktion findet Kommunikation statt und schließlich dient das Wiki als Research-Plattform im weiteren Sinne, da der Zugang zu fremden Texten den SuS Anregungen für die eigene Schreibproduktion bietet. Die final drafts stehen den SuS im Sinne einer best practice immer zur Verfügung und dienen als Vorbild für andere Textproduktionen dieser Textsorte. Es entsteht ein offenes Portfolio, das eine echte Leserschaft besitzt und die SuS-Produkte werden entsprechend gewürdigt. [22] Die Förderung der interkulturellen kommunikativen Handlungskompetenz ist nur in Ansätzen erreicht; würde man die Wiki-Plattform, wie Müller-Hartmann vorschlägt, als Austauschplattform mit einer Partnerschule nutzen, wäre in diesem Bereich ebenfalls eine umfassende Förderung möglich. 




Auswertung der Ergebnisse 


Dennoch bleibt die Frage, nachdem der Ansatz des Wiki-Lernens zur Optimierung des kollaborativen Schreib- und Editierprozesses am Beispiel der Unterrichtseinheit analysiert wurde: Geben die Evaluation der Einheit sowie die SuS-Produkte der Sequenz und der Klassenarbeit weitere Hinweise auf die Chancen und Risiken des Wiki- und Peerlernens zur Unterstützung des kriterienorientierten Schreib- und Editierprozesses? 
Die Auswertung des zur Evaluation der Unterrichtseinheit entwickelten Fragebogens mit offenen und geschlossenen Fragen, zeigt, dass der Einsatz des Wikis im geschlossenen Teil des Fragebogens von fast allen SuS als motivierend bewertet wird. 17 SuS beurteilen das Wiki als effektiv, um das kriterienbasierte und kollaborative Schreiben und Editieren zu unterstützen. [23] Bezüglich der Frage What I liked best benennen 14 SuS, im Teil der offenen Fragen, den Einsatz des Wikis. Dabei werden vor allem die in der Sekundärliteratur genannten Vorteile des Wikis hervorgehoben. [24] Die SuS erwähnen als besonders positiv, neben dem motivationalen Effekt, dass aufgrund des Zugang aller zu allen Texten, diese nicht gedruckt werden müssen, die Möglichkeit besteht, stories zur Optimierung zu vergleichen; und sie schätzen es, eine echte Leserschaft zu haben. Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass der Einsatz des Wikis zum einem für die SuS sehr motivierend ist, zudem aber auch von diesen als sinnvoll zur Unterstützung des kriterienbasierten und kollaborativen Schreib- und Editierprozess bewertet wird, da der gegenseitige Austausch intensiviert wird. 
In Anbetracht des Umfangs der Ergebnisse, soll an dieser Stelle eine exemplarische Auswertung des besonders gelungenen Feedbacks zu den Texten und der SuS-Produkte erfolgen. Das Feedback der SuS in Korrekturphase I erweist sich als durchwachsen. Einige SuS beschränken sich dabei auf eine kurze Rückmeldung, ihre Kritik bleibt zum Teil oberflächlich und enthält keine Begründung. Auffällig ist, dass die SuS -trotz language supports- teilweise sprachliche Schwierigkeiten haben, das Feedback zu formulieren und viele grammatikalische Fehler machen. Zudem weist die verwendete Sprache der SuS zum Teil Merkmale der typischen Chat-Sprache auf, wie Wortverkürzungen und die Verwendung von Emoticons. Es muss in dieser Stelle im Unterricht darauf hingewiesen werden, dass für das Formulieren der Kommentare die formale englische Sprache verwendet wird, was von den SuS akzeptiert wird. Dennoch gibt es Beispiele, in denen bereits das erste Feedback sehr differenziert ist, wenn auch zum Teil noch die einzelnen Kriterien (structure, contents, language style) nicht vollkommen voneinander getrennt werden. Zwar ist insgesamt das Feedback der peers äußerst positiv formuliert, aber schlechte Texte erhalten durchaus ein adäquates Negativ-Feedback.
 Die Fragebogenauswertung bezüglich der Fragen I liked best about the project und The most important aspect I learned veranschaulicht, dass fünf S das Feedback ihrer MitSuS als sehr hilfreich bewerten. Drei geben an gelernt zu haben, ihren MitSuS ein gutes Feedback zu geben. [26] Die Korrekturphase II wird von den SuS, wie aus dem geschlossenen Teil des Fragebogens hervorgeht, als erfolgreicher beurteilt, da sie sich auf einen Aspekt konzentrieren können. Es fällt auf, dass die SuS an dieser Stelle konkreter werden, da sie ihr Feedback mit Begründungen und Beispielen erläutern. Zudem wurde dieses an einem Beispiel geübt.
Elf SuS geben an, dass die Lernprogression vor allem im Bereich des Schreibens liegt. Dabei verweisen sie auf Details, wie die Verbesserung des language styles. Weitere vier SuS, die bezüglich der offenen Fragen nicht auf den Schreibprozess eingehen, erwähnen diesen als besten Teil der Einheit im Bereich zusätzliche Anmerkungen. [27] Es fällt in diesem Zusammenhang auf, dass vor allem das Genre human interest story von den SuS als sehr motivierend beurteilt wird, da es laut der SuS die Möglichkeit bietet, einen Einblick in das Leben von Menschen fremder Kulturen zu erhalten. Die stories der ersten Schreibphase sind, mit wenigen Ausnahmen, noch nicht sehr umfangreich und die SuS achten kaum auf Textkohärenz und einen guten Sprachstil. [28] Die Textproduktion in Gruppen erweist sich jedoch als sehr effektiv. Die SuS erarbeiten, jedoch vor allem dank der guten Vorarbeit in der Hausarbeit, bereits sehr gute drafts für die Korrekturphase II. In den meisten Fällen wählen die SuS die beste Textproduktion aus der Hausaufgabe als Textgrundlage aus; die stories entstehen vor allem aus zwei Vorlagen. Während Inhalt und Textkohärenz des drafts bereits sehr gut sind, weisen viele Texte enorme sprachliche Schwächen auf. Die sprachliche Korrektur in Phase II ist nur in wenigen Fällen erfolgreich, da teilweise richtige Aspekte falsch korrigiert werden. Erfolgreicher zeigt sich die spontan eingeschobene Korrektur III einer weiteren story in Gruppen. Diese Phase wird von den SuS im Fragebogen als am effektivsten beurteilt. [29]
Die Art der Überarbeitung der drafts nach der letzen Korrekturphase fällt unterschiedlich aus, jedoch nehmen alle Gruppen mit einer Ausnahme deutliche Veränderungen vor. Im Fall der Gruppe Mumbai II und Johannesburg II liegen bereits sehr gute Texte von zwei Schülern aus der Hausaufgabe zugrunde. Diese beiden Schüler merken als einzige Vertreter im Fragenbogen an, dass das final draft der Gruppe nicht besser als die individuell verfasste story ist, bzw. dass das Feedback durch die MitSuS nicht besonders effektiv ist. Beide Schüler schreiben sowohl sprachlich als auch inhaltlich auf hohem Niveau, sodass sie von ihren MitSuS lediglich positives Feedback erhalten, da diese nicht in der Lage sind, den letzen sprachlichen Feinschliff vorzunehmen. Als Kritikpunkt könnte genannt werden, dass leistungsstärkere SuS nicht gefördert werden. Diese SuS profitieren jedoch vor allem durch die sprachliche Korrektur seitens der Lehrkraft, die somit auf jeden Fall wichtig ist. Zudem erwähnen diese beiden sehr guten Schüler interessante Aspekte in einer zusätzlich durchgeführten mündlichen Evaluation des Projektes. Ein Schüler betont die Förderung der Lesekompetenz durch den Zugriff auf authentische Quellen in der Zielsprache über das Internet. Der andre erwähnt den positiven Effekt des Vokabellernens durch Internetwörterbücher. Die SuS bestätigen den in der Sekundärliteratur positiv hervorgehobenen Aspekt, dass language input mithilfe des Interneteinsatzes nicht mehr nur top-down durch die Lehrkraft erfolgt. Der Einsatz des Wikis eröffnet eine neue Dimension der Binnendifferenzierung, auch leistungsstarke SuS werden besonders gefördert. Kritiker könnten an dieser Stelle anmerken, dass die MitSuS in den beiden Gruppen mit sehr leistungsstaken SuS nicht vom gemeinsamen Schreiben der story profitieren. Dennoch fällt auf, dass ein sonst sehr schwacher Schüler aus einer Gruppe mit den sehr leistungsstarken Schülern, eine für seine Verhältnisse sehr gute inhaltliche und stilistisch gute story in der Klassenarbeit verfasst, sodass er auf jeden Fall durch die Arbeit an der bereits sehr guten story der leistungsstarken Schüler als Grundgerüst profitiert. 
Bezüglich der Frage nach der Verbesserung der Schreibkompetenz stimmen die SuS nur teilweise zu; dieses könnte darin begründet sein, dass sie darunter vor allem das Verfassen sprachlich richtiger Texte verstehen und die Überarbeitung durch die Lehrkraft noch zahlreiche sprachliche Korrekturen beinhaltet. [33]
Ein wichtiger Aspekt, der noch Erwähnung finden muss, ist, dass es im Fall einer Textproduktion zum Plagiat kommt. Dabei ist jedoch festzuhalten, dass dieses sofort von den MitSuS negativ rückgemeldet wird. Ähnlich wie bei Wikipedia dauert es nicht lange, bis das Plagiat festgestellt wird und die SuS ihre Geschichte überarbeiten. Das Wiki reguliert sich selbst, ohne dass die Lehrkraft sich einschaltet. Das final draft, das die beste Textproduktion der Gruppen Hong Kong darstellt, hat dennoch bei der Wahl der besten story keine Chance. Dieses ist eine sehr negative Konsequenz für die Gruppe, sodass Plagiate bei Wiederholung des Projektes sicherlich kein Problem mehr darstellen werden. Bei der Auswahl der besten Geschichten ist auffällig, dass die SuS sich nicht nur an den erarbeiteten Kriterien orientieren und in einem Fall nicht die gelungensten story gemäß der Kriterien wählen. Die SuS begründen ihre Wahl der story der Gruppe Mumbai III mit der Besonderheit des Inhaltes, da die Hauptfigur der Schauerspieler Dev Patel aus dem Film Slum Dog Millionair ist.  
Als abschließende Analyse der Ergebnisse soll der Fokus auf der Auswertung der in der Klassenarbeit abgefragten story, auf der Basis des Kurzfilms, Nandipha´s life, über das Leben eines südafrikanischen Mädchens, gelegt werden. Es spielgelt sich in der Klassenarbeit wider, dass die Kriterien des Genres insgesamt sehr erfolgreich von den SuS berücksichtigt werden. Die Struktur aller stories folgt der Einteilung in einen gelungenen grabber, main part, und kicker, die insgesamt sehr logisch miteinander verknüpft werden. Der main part ist in fast allen Klassenarbeiten in sinnvolle Absätze gegliedert, die formal deutlich durch einen Absatz gekennzeichnet sind. Dieses ist sicherlich auf den Gebrauch des Wikis zurückzuführen, da Zeilenumbrüche und Absätze aufgrund der Wiki-Sprache bewusst gesetzt werden müssen und leicht überarbeitet werden können. Auch eher durchschnittlich SuS verknüpfen Sätze mithilfe von linking words. Sehr positiv ist auch die Verwendung des neuen Vokabulars aus dem Lehrwerk, aber auch insgesamt neuem themenspezifischen Wortschatz, der nicht in der Lehrwerkseinheit thematisiert wurde. Es fällt auf, dass ähnlich wie bei den SuS-Produkten der Gruppenarbeit die Schüler viele Fehler im Bereich der Grammatik machen. 
Abschließend kann man sagen, dass der Einsatz des Wiki-Lernens aufgrund der guten Resultate als Chance für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht beurteilt werden kann. Es muss berücksichtigt werden, dass diese Art der Gestaltung des Schreibprozesses zur Schreibkompetenzentwicklung zum ersten Mal Einsatz gefunden hat, sodass die SuS bei einem weiteren Einsatz viel selbstverständlicher hiermit umgehen können. 20 SuS geben im geschlossenen Fragebogen an, dass sie das Projekt für andere Textformen wiederholen würden. Gerade für im KC geforderte Textformen ist dieses sicherlich sehr sinnvoll und da der Umgang für die SuS mit dem Wiki selbstverständlich geworden ist, wäre eine Wiederholung des Projektes leicht durchführbar.
Allerdings soll an dieser Stelle auch auf die Risiken eingegangen werden. Die Wiki-Plattform erweist sich als nicht besonders hilfreich für die sprachliche Korrektur. Die Überprüfung der Grammatikfehler ist sicherlich noch zu optimieren, eventuell durch das Ausweichen auf eine Überprüfung mit Word. Erstaunlich ist jedoch, dass sich fast keine Rechtschreibfehler in den Texten finden, was auf die Rechtschreibkorrekturfunktion des Wikis zurückzuführen ist. Als kritikwürdig stellt sich jedoch heraus, dass es aus technischen Gründen nur ein Passwort für alle SuS gibt und die SuS Kommentare und Einträge unter beliebigen Namen einstellen können. Fast alle SuS kritisieren diesen Aspekt, neben der zu optimierenden Gruppenarbeit, unter der Frage What I did not like about the project und What I would change. Allerdings kommt es nicht zu keinem befürchteten Missbrauch der Plattform. Zwar werden drei Kommentare unter falschem Namen eingestellt, aber keine Texte verändert oder gelöscht. Wenige SuS schreiben im Teil der offenen Fragen sogar, dass sie gelernt haben, ihren MitSuS zu vertrauen. Die SuS erweitern exemplarisch ihre Medienkompetenz, da sie bestimmte Aspekte des Gebrauchs der Plattform als kritisch beurteilen, die ebenfalls für den Gebrauch andere Internetquelle, wie Wikipedia, relevant sind und somit wird ein kritischer Umgang mit Medien angebahnt. Dennoch sei darauf hingewiesen, dass die Nutzung einer Wiki-Plattform eine besonders positive Lernatmosphäre voraussetzt sowie ein gutes Schüler-Lehrerverhältnis, da der Lehrer erheblich auf die Motivation und Unterstützung der Klasse angewiesen ist. Die Mitarbeit der SuS zeichnet sich durch enorme Motivation, beim Verfassen der gelungenen kriterienbasierten Geschichten mithilfe des Wikis aus. Für die Lehrkraft bietet der Einsatz des Wikis die Möglichkeit bereits während des Schreibprozesses auf besonders gelungene Bespiele zu verweisen. Das kriteriengestützte Bewerten der Textproduktionen mittels peer-correction wird mit dem Wiki wesentlich vereinfacht, muss aber dennoch weiterhin intensiv im Unterricht geschult werden. Das Projekt ist insgesamt als äußerst positiv zu bewerten, da einer der wesentlichen Aspekte, der in der mündlichen Reflexion von den SuS angesprochen wird, das Bewusstwerden der Lernprogression durch den Schreib- Editierprozess mithilfe des Wikis und der peer correction ist. Die Qualität der stories unterstreicht diesen Aspekt, ebenfalls die sehr gelungenen Schreibprodukte der Klassenarbeit. 

Unten finden sich alle Arbeitsblätter und Rollenkarten der Unterrichtseinheit als PDF sowie die  Materialien zur Auswertung. Bitte auf das unten stehende Symbol klicken.







[1] Vgl. Arbeitsblatt im Anhang  basierend auf Ricketson (2004), Burton, im Folgenden soll der Begriff human interest stories durch die Verwendung stories abgekürzt werden.
[2] In der Didaktisierung von Web 2.0- Lernumgebungen sind problemlösende Aufgaben der Dreh- und Angelpunkt (Müller- Hartmann, 2008, S. 4).“
[3] SchülerInnen wird im Folgende mit SuS abgekürzt.
[4] Dieses bewusste didaktische Arrangement mit anfänglich intensiverer Steuerung wurde von einer S rückblickend im Fragebogen als sehr positiv bewertet.
[5] Vgl. ein Grundmuster für die Kombination schülergesteuerter und lehrergelenkter Verfahren.
[6] Im Sinne der didaktischen Reduktion stand es den SuS zudem frei, ob sie über fiktive Charaktere, oder einen der Charaktere aus dem bereits zuvor im Unterricht behandelten Material schreiben wollten. Es zeigten sich zum Teil Unterschiede bezüglich der Schwierigkeit der Auswahl der Figuren, da sich das von mir extra für das Erstellen einer human interest story ausgewählte Material über die cage homes in Hong Kong als geeignetste Ausgangsquelle erwies. 
[7] Vgl. Inputphase des Schreibprozesses, Kieweg (2009), S. 5.
[8] Vgl. Haß (2006), S. 23.
[9] Baumann (2007), S 43.
[10] Vgl. veränderte Lehrerrolle im Umgang mit dem Wiki
[11] Es wurden bezüglich der Hausaufgaben Absprachen mit den Fachkollegen getroffen, sodass die SuS durch die Einbindung in das Projekt, in anderen Fächern entlastet wurden. 
[12] Vgl. Müller (2006), S. 40.
[13] Siehe  Arbeitsblätter
[14] Caspari (2004), S. 9. 
[15] Die SuS-Gruppen, die sich mit der gleichen Stadt beschäftigen, korrigieren, da sie Experten für dieses Thema sind, die stories einer der anderen beiden Gruppen. 
[16] Siehe Rollenkarten (Arbeitsblätter).
[17] Dass es in wenigen Fällen zur Zweckverfremdung der Plattform kommt liegt daran, dass es nicht möglich war, den SuS eigene Passwörter zur Verfügung zu stellen. Da alle SuS sich mit ihrem I-Serv Namen und dem gleichen Passwort anmelden können, ist es leicht möglich, sich unter falschem Namen anzumelden. Auch kann bei Speicherung der Inhalte ein anderer Name als der des eigentlichen Autors eingegeben werden, sodass es nicht möglich ist, zu verfolgen, wer diesen Eintrag verfasst hat. Dies ist sicherlich eine Schwachstelle des Schulwikis vom Medienzentrum Osnabrück. 
[18] Doodle ist eine Internet-Plattform, die die Möglichkeit bietet, online Abstimmungen zu organisieren. 
[19] Vgl. S. 27.
[20] Assbeck, 2007
[21] Vgl. Haß (2006), S. 97.
[22] Vgl. Kieweg (2009), Abbildung, S. 5. 
[23] Siehe Auswertung der geschlossenen Fragen des Fragebogens.
[24] Siehe Auswertung der offenen Fragen des Fragebogens (Markierungen in blau)
[25] Siehe Auswertung der Fragebögen im Anhang (rote Markierungen).
[26] Vgl. Fragebogen
[27] Siehe Auswertung des Fragebogens (grüne Markierungen).
[28] Siehe Auswertung der offenen Fragen des Fragebogens
[29] Die zum Teil der unterschiedliche Qualität lässt sich dadurch begründen, dass drei gute SuS in den Frankreichaustausch eingebunden waren und nicht während der gesamt Sequenz teilnehmen konnten (Janine, Lennart Spreck., Hanna) 
[30] Vgl. Auswertung des Fragebogens der geschlossenen Fragen


Quellenangaben:


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Internet:

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